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Die beliebtesten Toys 2023



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Zubehör – Grundausstattung für Gipfelstürmer

Q&A

Tipps für Anfänger für einen 3er?

Ihr solltet vor dem ersten Mal eine lockere Atmosphäre schaffen. Sucht vorher das Gespräch. Klärt ab, was ihr gerne machen wollt und was für euch ein No-Go ist. Informiert euch über Stellungen, die ihr gemeinsam ausprobieren wollt. Stosst gemeinsam mit einem kleinen Gläschen an. Ihr solltet euch dabei auf keinen Fall betrinken, das schadet der Wahrnehmung und der Libido. Ihr könntet locker anfangen und euch voreinander ausziehen und gemeinsam duschen und streicheln, um euch sanft in Stimmung zu bringen. Achtet darauf, dass keiner von euch zu kurz kommt. Benutzt auf jeden Fall Kondome und tauscht diese aus, sobald der Träger in eine andere Person eindringen soll. Bei zwei Frauen und einem Mann kann eine Person penetriert werden, während die penetrierte Person zum Beispiel zusätzlich gestreichelt oder geküsst werden kann. Die penetrierte Person kann auch aktiv werden, indem sie die dritte Person liebkost. Während bei zwei Männern und einer Frau zum Beispiel auch die Frau vaginal und gleichzeitig anal verwöhnt werden kann, oder während sie penetriert wird, einen Blowjob gibt. Da gibt es unglaublich viele Möglichkeiten. Wichtig ist auch, auf die Gefühle der anderen Rücksicht zu nehmen. Wenn ihr in einer Beziehung seid, sollten immer die Gefühle eures/eurer Partners/Partnerin Vorrang haben und der Kontakt zu der Spielpartnerin oder dem Spielpartner abgebrochen werden, sollte etwas aus dem Ruder laufen. Wichtig ist auch, dass ihr euch nicht nur auf den Dreier einlasst, nur um eurem/eurer Partner:in einen Gefallen tun zu wollen. Ihr müsst es auch selbst wollen, damit es für alle beteiligten Personen eine angenehme Erfahrung wird.

Wie findet man eine/einen Partner:in für einen 3er?

Natürlich gibt es im Internet einige Orte, wo ihr Personen für einen Dreier suchen könnt. Vor allem Joyclub ist seriös, wenn ihr aber bei Google sucht, werdet ihr sicher noch die ein oder andere Plattform entdecken, wo ihr anonym Personen finden könnt, die in eurer Umgebung wohnen. Auch Clubs sind ein schöner Ort, um Personen im echten Leben zu finden. Wenn ihr ein Pärchen seid, könnt ihr nach Clubs in eurer Umgebung suchen, die sich auf Pärchen spezialisieren. Wenn auch Einzelpersonen Zutritt haben, gibt es meistens einen Herrenüberschuss. Das seht ihr schnell an den Eintrittspreisen, die dann unterteilt sind in mehrere Kategorien. Manche Clubs haben auch verschiedene Abende, an denen manchmal nur Pärchen und manchmal auch Einzelpersonen eingelassen werden. In einem Club gilt grundsätzlich: Alles kann, nichts muss. Sprecht dort einfach Personen an, die euch sympathisch erscheinen. Hier passiert alles nur, wenn alle Parteien zustimmen, ihr müsst also keine Angst haben, dass ihr belästigt werdet, sobald ihr einen Club betretet. Wenn ihr eine oder mehrere Personen gefunden habt, die euch sympathisch sind, habt ihr dort die Möglichkeit, einen privateren Raum aufzusuchen, in dem ihr euch zusammen vergnügen könnt. Die einfachste Variante als Pärchen ist natürlich, wenn ihr Saunaclubs aufsucht, bei dem ihr die Möglichkeit habt, eine:n Angestellt:en für bestimmte Services zu entlohnen.

Wie kann ich meinem/meiner Partner:in von meinen BDSM-Fantasien erzählen?

Taste dich zunächst an das Thema heran. Sag zum Beispiel, dass du etwas dazu gelesen hast und frage deine:n Partner:in, was sie/er davon hält. Vielleicht stösst du dabei sofort auf fruchtbaren Boden und dein:e Partner:in teilt deine Ansichten und öffnet sich dir. Dafür solltest du natürlich einen privaten Moment aussuchen. Wenn du dich nicht so recht traust, tu es einfach ausserhalb des Bettes, damit du nicht gleich den Eindruck erweckst, dass du sofort loslegen möchtest und deine:n Partner:in ungewollt unter Druck setzt. Sollte dein Fisch nicht gleich anbeissen, erwähne einfach, dass du dich dafür interessierst und es vielleicht gerne mal ausprobieren möchtest. Experimentiert mit Augenbinden, mit gepolsterten Handschellen mit Klettverschluss oder einer Kitzelfeder. Das sind schöne Toys für den Einstieg und geben deiner/deinem Partner:in die Möglichkeit, sich an BDSM-Praktiken vorsichtig heranzutasten.

Womit sollte man bei BDSM anfangen? (z.B. Toys)

Es gibt hier keine Nonplusultra-Lösung. Macht miteinander aus, was euch genau interessiert und was ihr gerne umsetzen wollt. Ein seichter Einstieg, um Vertrauen aufzubauen, ist die Nutzung einer Augenmaske. Ihr könnt dann weitergehen und Fesseln mit Klettverschluss ausprobieren. Auch leichte Bestrafungen mit dem Paddel können ein guter Einstieg sein, wenn ihr vorher die Härte der Schläge absprecht. Lasst dabei Gelenke, das Gesicht und dünne Hautschichten aus. Auch vibrierende Nippelklemmen sind interessant, da bei fast allen Modellen die Stärke des Drucks selbst bestimmt werden kann. Im E-Stim-Bereich gibt es ebenso verschiedene Einstiges-Toys, mit denen ihr beginnen könnt. Achtet dabei darauf, Elektroden oder Toys nicht in der Herzgegend anzuwenden. Jedes dieser Toys ist geeignet für den Einstieg, wenn ihr dementsprechend die Härte oder den Druck einstellt.

Worauf sollte man das erste Mal beim Fesseln achten?

Versucht es zum Einstieg mit einem Fessel-Set mit Klettverschluss. Diese Sets sind darauf ausgelegt, dass ihr euch auf Areale konzentriert, die gefesselt werden können. Zudem seht ihr dabei genau, was euch gefällt. Geht dann vielleicht über zu einem Bondage-Klebeband, was nur aneinander klebt. Achtet darauf, dass die Fesselung nicht zu stramm ist, sonst wird es nach einiger Zeit nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheitlich bedenklich. Das Gleiche gilt für das Fesseln mit Seilen. Natürlich gibt es viele Einstiegs-Fesselungen, die ihr ausprobieren könnt. Nutzt dazu am besten unseren Blog, um nützliche Tipps zu bekommen, wie ihr am besten einsteigt. Wichtig ist es auch, Knoten zu verwenden, die sich leicht lösen lassen. Dadurch müsst ihr die Seile nicht zerschneiden, wenn ihr schnell aufhören wollt und verhindert mögliche Panik. Trotzdem solltet ihr für alle Fälle immer eine Schere dabei haben, um die Fesseln schnell lösen zu können. Achtet beide darauf, dass die Fesseln nie zu stramm sind und einen Blutstau verursachen.

Mein:e Freund:in mag es, dominiert zu werden, was kann man abgesehen von fesseln tun?

Frage, ob sie/er bestimmte Fantasien hat, die sie/er gerne ausleben möchte. Vielleicht hat sie/er bereits konkrete Vorstellungen, die sie/er ausprobieren möchte. Natürlich solltet ihr auch vorher absprechen, ob ihr/ihm deine Vorschläge gefallen würden. Während des Sex kannst du ihr/ihm zum Beispiel Kommandos geben, die sie/er ausführen soll. Du kannst ihr/ihm lecken oder einen Blowjob geben oder eine Prostatamassage und sie/er darf erst kommen, wenn du es ihr/ihm erlaubst. Möchte sie/er vielleicht gerne verbal dominiert werden, so kannst du ihr/ihm auch über den Tag per Handy Anweisungen geben, was sie/er tun soll, bevor ihr euch das nächste Mal seht. Eine Keuschhaltung kann auch besonders interessant sein. Er trägt dann einen Peniskäfig oder sie einen Keuschheitsgürtel, zu dem du den Schlüssel hast und den nur du ihr/ihm abnehmen kannst. Gehen ihre/seine Interessen weiter, zum Beispiel in den Bereich des Natursektes, so könntest du ihr/ihm in Dusche oder Badewanne eine goldene Dusche geniessen lassen. Auch Facesitting ist eine schöne Praktik, bei der du die Kontrolle hast und ihr/ihm Anweisungen geben kannst. Dazu legt sie/er sich einfach auf den Rücken und du setzt dich auf ihr/sein Gesicht. Sie/er darf dich dann mit der Zunge verwöhnen. Dabei musst du nicht nur verbal dominieren, sondern kannst auch die Hände nutzen. Greife ihr/ihm direkt an der Haarwurzel in die Haare und steuere ihren/seinen Kopf dahin, wo du ihn hin haben möchtest.

Tipps für Dirty Talk

Dirty Talk ist ideal, um euch den Tag über oder während des Vorspiels richtig gegenseitig einzuheizen. Ihr müsst dabei nicht nur einseitige Phrasen oder Obszönitäten nutzen. Auch indirekte Anspielungen können anregend sein. Vorher könnt ihr euch zum Beispiel gegenseitig sagen, wie sehr ihr euch auf den anderen freut. Wie zum Beispiel: Ich würde jetzt gerne deinen Körper streichel. Ich möchte dich in mir spüren. Du kannst heute Abend mit mir machen, was du möchtest. Ich will dich überall küssen. Währenddessen kannst du dann Sachen sagen, wie: Du fühlst dich so gut an. Du machst mich so an. Ich will dich schmecken. Ich will, dass du mich nimmst. Bitte hör niemals damit auf. Am nächsten Tag könnt ihr euch dann gegenseitig sagen, was euch besonders gut gefallen habt und gleich einen Marathon starten.

Kannst du mal was zum Thema Telefonsex sagen?

Telefonsex macht viel Spass und man kann viel dabei experimentieren. Beginnt langsam und erzählt euch gegenseitig, was ihr gerade tragt. Streichelt euch und erzählt euch, wo ihr euch gerade berührt. Stöhnen ist ein Must-do beim Telefonsex. Dann darf es auch gerne weiter gehen und ihr könnt in intimere Bereiche vordringen und euch mit einem Toy oder den Fingern selbst bespielen. Es gibt auch viele Toys, die über Distanz steuerbar sind. So könnt ihr aktiv an der Lust eurer Gesprächspartnerin bzw. eures Gesprächspartners teilhaben und sie beeinflussen.

Ich würde gerne mehr Dirty Talk praktizieren, habe aber Hemmungen beim Akt.

Dann fang langsam an. Frage deine:n Partner:in vorher, ob sie/er auch an Dirty Talk beim Sex interessiert ist. Wenn ja, dann lasse ab und zu vielleicht ein paar Worte raus, wie „Genau da" oder „Ja mehr". Wenn du deine Hemmungen überwunden hast, kannst du mit kurzen Sätzen weitermachen, wie „Das macht mich an" oder „Bitte geh tiefer". Sobald du dich ganz wohlfühlst, kommt die Kreativität und der Mut ganz von selbst.

Tipps für erotisches Sexting?

Sei kreativ. Fange an und teile mit, dass du gerade in der Stimmung für etwas Erotisches bist. Beschreibe, was du gerne alles später mit deiner/deinem Partner:in anstellen möchtest. Zum Beispiel, wo du deine:n Partner:in gerade am liebsten mit den Fingern oder der Zunge verwöhnen wollen würdest. Wenn ihr euch nicht sehen könnt, dann mache es gleich etwas würziger und beschreibe, wie du dich selbst anfasst und wo du angefasst werden möchtest. Eine kleine Sprachnachricht zwischendurch oder ein schönes Foto von dir können das Sexting noch intensivieren.

Wie kann man mit Pegging anfangen?

Pegging ist eine lustvolle Praktik für beide Parteien. Dabei handelt es sich um das Penetrieren des Anus des Mannes durch eine Frau, die einen Umschnalldildo oder Vibrator trägt. Damit es besonders angenehm wird, beginnt langsam und vorsichtig. Für die Extraportion Frische sollte der zu peggende Partner zuerst eine Analdusche verwenden. Fangt damit an, den Anus langsam mit Fingern oder dünnen Toys vorzudehnen. Benutzt dabei auf jeden Fall ein wasserbasiertes Gleitgel, das sich mit Toys verträgt. Es gibt auch spezielle Anal-Gleitgele auf Wasserbasis, die dafür sorgen, dass sich der Anus entspannt und die Dehnung angenehm ist. Auch beim Pegging selbst könnt ihr dünnere und dickere Toys verwenden. Mit oder ohne Vibration. Achtet beim Kauf darauf, ein Harness zu finden, bei dem ihr die Toys austauschen könnt. Stösst nicht zu heftig zu, sondern steigert Druck und Frequenz langsam.

Wie überzeuge ich meine Frau, dass wir Pegging ausprobieren?

Sprich es einfach direkt an und drücke aus, warum du denkst, dass es euch gefallen würde. Die Stimulation der Prostata ist für dich besonders lustvoll und dein Schatz kann dabei ebenfalls Lust empfinden, wenn ihr zum Beispiel einen Umschnalldildo nutzt, der vaginal eingeführt wird. So habt ihr beide etwas von dem Erlebnis. Hat sie hygienische Bedenken, nutze direkt vor dem Verkehr eine Analdusche. Die Stimulation der Prostata ist nicht nur besonders lustvoll, sondern kann auch zur Gesundheit der Prostata beitragen und Problemen im Alter vorbeugen.

Mein:e Partner:in hat kein Interesse an Toys. Was kann ich tun?

Wecke ihre/seine Neugierde und versuche, sie/ihn von den Vorteilen von Toys zu überzeugen. Hat sie/er darüber hinaus vielleicht selbst sexuelle Wünsche, die sie/er ausleben möchte? Möchte sie/er vielleicht öfter Sex haben, sind Toys eine gute Möglichkeit, um dich öfter in Stimmung zu bringen. Möchte sie/er vielleicht Analsex ausprobieren? Dann mache ihr/ihm klar, dass es besser ist, erst mit einem dünnen Toy und Gleitgel den Anus vorzudehnen. Möchte sie/er vielleicht häufiger einen Blowjob bekommen oder geleckt werden? Dann nutze einen Panty-Vibrator oder einen fernsteuerbaren Masturbator/Analvibrator, den sie/er währenddessen mit der Fernbedienung steuern kann. So wird der Oralsex nicht nur für dich interessanter. Auch sie/er erfreut sich an dem Genuss, zu sehen, dass du währenddessen Spass hast.

Wie bekomme ich meine:n Frau/Mann dazu, etwas Neues auszuprobieren?

Sagt sie/er selbst, dass sie/er kein Interesse daran hätte, etwas Neues auszuprobieren? Dann nimm die Zügel selbst in die Hand und probiere erst ein Toy aus, dass du dir selbst einführen kannst und was mit einer Fernbedienung gesteuert wird, die du ihr/ihm in die Hand drückst. Dein:e Partner:in wird schnell bemerken, dass sich das auch positiv auf euer gemeinsames Vorspiel auswirkt.

Wie kann ich meiner/meinem Freund:in dazu bringen, mit mir Sextoys zu benutzen?

Hast du es bereits direkt angesprochen? Guckt doch gemeinsam in unseren Shop und stöbert durch die Paartoy-Kategorie. Dabei findet ihr sicher etwas, was euch beiden gefällt. Wenn dein:e Freund:in noch Berührungsängste hat, fangt sanft an und hole dir zum Beispiel einen Panty-Vibrator oder einen Plug mit Fernbedienung. Diese kannst du ihr/ihm dann einfach in die Hand drücken und sie/er lernt den Vorteil von Toys erst aus einer angenehmen Distanz kennen. Dann könntet ihr anfangen mit einem Penisring, euch weiter vorarbeiten zu einem vibrierenden Penisring und dann weiter zu grösseren Paartoys.

Pegging: Der reizvolle Rollentausch für Experimentierfreudige

Schon einmal von Pegging gehört? Ihr meint wohl Petting, hm? Nicht ganz. Im Gegensatz zum Petting solltet Ihr vor dem ersten Mal Pegging über reichlich sexuelle Erfahrung verfügen und dabei auch experimentierfreudig und offen für neue Sexpraktiken sein. Mit Pegging ist nämlich der ultimative Rollentausch im Schlafzimmer gemeint. Möglich wird das mithilfe eines Umschnalldildos, auch bekannt als Strap-On. Dieses Sextoy ist nämlich nicht nur für den lesbischen Sex gedacht, es kann auch den Sex von heterosexuellen Paaren bereichern. Der Begriff des Peggings leitet sich von dem englischen Verb „to peg“ ab, was so viel bedeutet wie „auspflocken“ oder „dübeln“. Das beschreibt auf etwas derbe Art auch genau, worum es geht: Der Mann wird von der Frau mithilfe des Umschnalldildos anal befriedigt.

Was macht Pegging so spannend?

Zunächst einmal haftet allem, was mit Analsex zu tun hat, noch immer eine gewisse Verruchtheit sowie das Gefühl an, etwas Verbotenes zu tun. Das ist zwar schade, bedeutet aber auch einen gewissen Reiz, der mit der Ausübung solcher – oft nur aus Pornos bekannten – Sexpraktiken verbunden ist. Vom verbotenen Nektar zu kosten, hat halt einfach schon immer Spass gemacht. Angesichts dessen, dass bereits „klassischer“ Analsex für viele Menschen ein Tabuthema ist, wird das Pegging natürlich noch ein wenig aufregender.

Vor allem der Aspekt des Rollentauschs ist es aber, der das Pegging für viele heterosexuelle Paare so interessant macht. Bei dieser Sexpraktik nimmt nämlich ausnahmsweise mal der Mann den passiven und die Frau den aktiven Part ein – im wahrsten Sinne des Wortes. Während bei vielen sexuellen Rollenspielen die klassische Rollenverteilung beim Sex noch zusätzlich betont wird, beispielsweise beim Spiel zwischen Hausherrn und Dienstmädchen oder zwischen dem Professor und seiner unterwürfigen Studentin, wird der Spiess beim Pegging ausnahmsweise mal umgedreht. Der Mann gibt sich hier ganz der Frau hin.

Der Tausch der Rollen kann beim Pegging im Vordergrund stehen, muss es aber auch nicht. Es ist nämlich auch so, dass Pegging für den Mann einfach sehr schön ist. Im Anus laufen bei Männern und Frauen unzählige Nervenbahnen zusammen, weswegen eine Penetration dieser Region eine Explosion der intensivsten Gefühle nach sich zieht. Hinzu kommt noch die Prostata des Mannes, die ebenfalls stimuliert wird und so die elektrisierenden Gefühle zusätzlich steigert.

Step by Step zum ersten Mal mit Umschnalldildo

Richtig angestellt, kann Pegging jeden Mann ganz neue Gefühle erfahren lassen und für heterosexuelle Paare zu einer wunderbaren Alternative zum klassischen Sex werden. Gerade vor dem ersten Mal und für alle, die sich mit Analsex noch nicht so viel beschäftigt haben, gibt es aber einige Dinge, die Ihr unbedingt beachten solltet.

1. Kommuniziert miteinander und äussert Eure Wünsche

Diese Aussage ist so etwas wie das Mantra aller sexuellen und sinnlichen Handlungen und sollte immer wieder wiederholt werden: Redet miteinander! Das gilt auch und vor allem für die Sexpraktik des Peggings. Wenn der Partner oder auch die Partnerin in einer Beziehung den Wunsch hat, den Sex mit Strap-On einmal auszuprobieren, dann sollte das unbedingt artikuliert werden. Nur wenn Ihr über Eure geheimen Wünsche sprecht, können diese auch irgendwann in Erfüllung gehen. Wenn der Wunsch bei Eurer Partnerin oder Eurem Partner nicht auf Gegenseitigkeit beruht, dann ist das eben so. Vielleicht habt Ihr Euch aber auch nur beide nie getraut, das Thema anzusprechen – oder er oder sie ist auch ohne den vorherigen Wunsch dazu bereit, etwas Neues auszuprobieren. Ganz wichtig dabei: gegenseitiges Vertrauen und die Gewissheit, dass Ihr Euch für nichts schämen müsst.

2. Hygiene ist das A und O

Auch eine ausreichende Hygiene ist ein Thema, das bei allen Sexpraktiken wichtig, beim Pegging aber noch ein bisschen wichtiger ist. Ein Einlauf ist dabei nicht unbedingt notwendig, aber ein vorheriges Entleeren des Darms sowie eine gründliche Reinigung des Anus-Bereiches sollte selbstverständlich sein. Wenn Ihr auf Nummer sicher gehen wollt, könnt Ihr auch auf eine Analdusche zurückgreifen.

3. Tastet Euch langsam heran

Wenn es an den eigentlichen Spass geht, solltet Ihr nichts überstürzen. Ein ausgedehntes Vorspiel hilft beiden Partnern, sich zu entspannen und auf Betriebstemperatur zu kommen. Eine entspannte Atmosphäre ist essenziell dafür, dass der Mann sich während des Peggings ganz den neuartigen Gefühlen hingeben kann. Auch ein Vortasten am Anus ist empfehlenswert. Von der Zunge über einen Finger und vielleicht noch einen kleinen Buttplug bis hin zum Strap-On solltet Ihr Euch langsam steigern. Ganz wichtig dabei ist die ausgiebige Verwendung von Gleitgel. Am besten verwendet Ihr spezielles Analgleitgel, dass für ein besonders flutschiges Erlebnis sorgt.

4. Geniesst den Moment!

Sobald es so richtig losgeht, gilt für den Mann einfach nur: Kopf aus und geniessen! Gerade beim ersten Mal wird es sich zunächst einmal komisch anfühlen. Konzentriert Euch daher einfach auf die ungewohnten Gefühlsexplosionen und gebt Euch dem Spass ganz hin. Sollten Schmerzen auftreten, gilt es wiederum, das klar anzusprechen und das Pegging vorsichtig zu beenden. Mit der richtigen Vorbereitung sollte das aber nicht passieren und Ihr könnt den Rollentausch in vollen Zügen geniessen.

Passende Toys und Zubehör

Bei den meisten sexuellen Praktiken ist ein Sextoy dazu da, das Erlebnis noch schöner zu machen, als es ohnehin schon ist. Beim Pegging steht der Umschnalldildo jedoch im Mittelpunkt des Geschehens und ist deshalb zur Ausübung von Pegging natürlich absolut notwendig. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Strap-Ons, einige davon sind speziell für den Analverkehr bzw. das Pegging gemacht und manche haben sogar eine eingebaute Vibrationsfunktion. Umschnalldildos mit einem zweiten Dildo an der Innenseite sorgen ausserdem dafür, dass Mann und Frau beim Sex die Stimulation geniessen können.

Für das langsame Herantasten ans Pegging eignen sich auch kleinere Buttplugs und Analdildos, die den Anus an das ungewohnte Erlebnis gewöhnen können. Essenziell für jede Form von Analverkehr – egal ob mit dem Penis oder einem Dildo – ist ausserdem Gleitgel. Hier gilt: Viel hilft viel! Am besten benutzt Ihr dabei besonders ergiebiges Analgleitgel. Schliesslich könnt Ihr diverse Sextoys zusätzlich in den Spass miteinbinden. Augenmasken beispielsweise oder für Fortgeschrittene auch Handschellen, die das Rollenspiel noch intensiver gestalten.

Fazit

Pegging setzt eine ganze Menge an Vertrauen innerhalb einer Partnerschaft voraus. Nicht jedem Mann gefällt es, die Kontrolle abzugeben, nicht jeder Mann möchte anale Praktiken überhaupt ausprobieren. Und das ist auch vollkommen in Ordnung so. Wer sich jedoch darauf einlässt, beim Sex einmal die Rollen zu tauschen, dabei neue Erfahrungen zu sammeln und sich der Partnerin gänzlich auszusetzen, der wird mit Explosionen der Gefühle belohnt. Vielleicht habt Ihr bereits erste Erfahrungen gemacht, mit einem Anilingus beispielsweise, vielleicht seid Ihr auch noch gänzlich unerfahren. Mit unseren Tipps werdet Ihr Euer erstes Mal Pegging auf jeden Fall nie vergessen.

Bondage Anleitung für Einsteiger und Fortgeschrittene

Bondage erhält spätestens seit der Filmreihe „Fifty Shades of Grey“ grosse Aufmerksamkeit bei vielen Paaren. Nicht selten sind es die Frauen, die erotische Fantasien für die eindrucksvolle Fesseltechnik hegen. Bondage ist perfekt geeignet, um einen ersten Fuss in die geheimnisvolle BDSM-Szene zu setzen und Abwechslung ins Liebesspiel zu bringen. Gleichzeitig hebt es die Beziehung auf ein ganz neues Niveau was das gegenseitige Vertrauen angeht. Für die intime Fesseltechnik, bei der Du teilweise oder ganz auf Deine eigene Bewegungsfreiheit verzichtest, musst Du Deinem Partner blind vertrauen. In diesem Beitrag geben wir Einsteigern erste Tipps und spannende Bondage Anleitungen verschiedener Fesseltechniken für Anfänger und Fortgeschrittene.

Was ist so reizvoll an Bondage?

Bondage ist ursprünglich eine japanische Fesseltechnik und ist heute neben dem sexuellen Bereich auch in der Kunstszene vertreten. Eine Kombination aus besonderer Ästhetik und interessanter Gefühlswahrnehmung hebt Bondage von anderen Sexpraktiken ab.

Beim Bondage gibt der eine Partner die Kontrolle und Macht an den anderen Partner ab. Allein dieses Machtverhältnis ist für viele Paare unheimlich erotisch. Dadurch, dass der gefesselte Partner sich selbst nicht aktiv in den Sex einbringen kann, konzentriert er sich automatisch mehr auf seine Wahrnehmung. Berührungen und Orgasmen werden so bewusster und deutlich intensiver erlebt. Gleichzeitig findet es der aktive Part unheimlich erotisch den Partner durch verschiedene Techniken zu stimulieren und ihn gern auch einmal zappeln zu lassen. Bondage ist eine vielfältige Sexpraktik, die sich an die individuellen Bedürfnisse wunderbar anpassen lässt. Es wird gern im Vorspiel, im Liebesspiel oder in einem Rollenspiel eingebaut.

Bondage für Einsteiger: Sexspielzeuge und Tipps

Bondage-Toys: Womit fesseln?

Um Bondage einmal auszuprobieren braucht es zu Beginn nicht viel. Meist reichen ummantelte Schnüre, Tücher oder ein Gürtel für das erste Mal aus. Stellt man jedoch fest, dass Bondage durchaus eine spannende Sexpraktik ist, die man häufiger durchführen möchte, steigen die Ansprüche. Dann kann die Sexspielzeugkiste um Fuss- und Handfesseln sowie lange Bondageseile erweitert werden.

Weiteres spannendes Zubehör sind Peitschen, Paddle oder Augenbinden, mit denen der dominante Part den gefesselten Partner verwöhnen kann. Diese Spielzeuge sind für Einsteiger nicht unbedingt nötig, finden aber bei vielen Bondage-Fortgeschrittenen grossen Gefallen.

Tipps: Worauf muss ich bei Bondage achten?

Bondage beruht auf gegenseitigem Vertrauen und Fingerspitzengefühl. Um den Partner zu schützen und Schmerzen zu vermeiden, sollte man sich vor Beginn über die verschiedenen Fesseltechniken informieren und folgende Punkte beachten:

1. Safeword vereinbaren

Im BDSM-Bereich wird immer ein Safeword benötigt. Wenn dieses Safeword fällt – welches Ihr mit Eurem Partner vorab ausmacht – muss der Partner sofort mit der Sexpraktik stoppen und sich über den Zustand des Partners informieren. Das Safeword wird genutzt, wenn Schmerzen auftreten oder sich ein Partner unwohl fühlt. Wenn beim Bondage bestimmte Körperteile abgeschnürt werden oder sich der Partner zu eingeschränkt fühlt, ist das Safeword auf jeden Fall zu nutzen.

2. Sexspielzeuge vorab abstimmen

Gerade Anfänger sollten vorab miteinander besprechen, welche Sexspielzeuge benutzt werden und welche nicht. Am Anfang ist unklar, wofür man selbst schon bereit ist – es kann helfen schon zu wissen, welche Sexspielzeuge für die Stimulation verwendet werden. Erst, wenn das Vertrauen zum Partner zu 100 % gegeben ist, darf der aktive Part auch kleine Überraschungen einbauen.

3. Vorsicht beim Schnüren: Sicherheit geht vor!

Beim Bondage gilt – es sollten immer zwei Finger zwischen Fessel und Haut passen, um Schmerzen und Verletzungen zu vermeiden. Bei der Fesselung solltet Ihr in ständiger Kommunikation mit dem Partner bleiben, der Euch beim Schnüren immer wieder Rückmeldungen geben sollte. Am Anfang ist es daher besser etwas lockerer zu schnüren. Mit mehr Erfahrung könnt Ihr die Seile nach Absprache mit dem Partner fester ziehen. Es muss immer darauf geachtet werden, dass keine Körperteile stranguliert werden.

Achtung: Die Fesseln sollten niemals um Hals und Sehnen geschnürt werden. Diese Körperregionen sind absolut tabu, da hier eine ernsthafte Verletzungsgefahr besteht! Eine Schere muss immer griffbereit liegen, um im Ernstfall schnell eingreifen zu können und absolute Sicherheit zu gewährleisten.

Anleitung für Standardknoten mit Bondage-Seil

Viele der Basic-Fesseltechniken könnte man als Seemannsgarn bezeichnen. Die Grundtechniken sind auch Bestandteil einer jeden Bootsprüfung – wer einen Bootsführerschein besitzt, hat hier einen kleinen Vorsprung. Für alle anderen sollten die einfachen Techniken zum Fesseln von Händen und Füssen aber ebenfalls kein Problem sein:

Slipstek

Der Stopperstek eignet sich für Bondage-Spiele bei dem der gefesselte Partner Zug auf das Seil aufbaut, beispielsweise wenn Ihr Spiele im Stehen betreiben möchtet. Je nachdem von welcher Seite der Knoten gezogen wird, lässt er locker oder zieht sich fest.

Für den Stopperstek wird das Seil zunächst einmal um das Gelenk gelegt. Nun überkreuzt man die Enden und legt das Seil ein zweites Mal um das Gelenk. In der gleichen Richtung wird das Seil ein drittes Mal um das Gelenk gelegt. Das nun kürzere Ende des Seiles wird von unten durch die zuletzt gelegte Schlaufe geschoben und kommt zwischen den dritten und zweiten gelegten Umschlag wieder heraus.

Anleitung Fesseln mit Fuss- und Handschellen

Fesseln lassen sich besonders einfach anlegen. Gerade für weniger geübte Knotenkünstler sind Fesseln ideal, um verschiedene Bondage-Techniken dennoch ausprobieren zu können:

Spread-Eagle

Der Spread-Eagle ist eine klassische Bondage-Fesseltechnik. Der Partner liegt auf dem Rücken und streckt Arme und Beine von sich. Hände und Füsse werden mit Hilfe von Hand- und Fussfesseln am Bett gefesselt. Der aktive Partner kann den gefesselten Partner in dieser Stellung nun mit Sexspielzeugen verwöhnen. Diese Stellung ist für viele Paare der perfekte Einstieg in die Bondage-Welt, da sie wenig Erfahrung benötigt und vom gefesselten Partner keine Dehnfähigkeit verlangt.

Hogtie:

Im Gegensatz zum Spread-Eagle ist der Hogtie eher für fortgeschrittene Bondage-Liebhaber geeignet. Bei dieser Fesseltechnik liegt der zu fesselnde Partner auf dem Bauch. Die Hände und der Oberkörper werden nach hinten gestreckt, die Beine werden in Richtung des Rückens angewinkelt. In der Körpermitte werden nun Hände und Füsse zusammengeschnürt. Der Partner hat dabei keinerlei Freiheit in der Bewegung mehr. Er sollte diese Stellung schon vorab ohne Fesseln trainieren. Für diese Fesselung werden Dehnfähigkeit, Ausdauer und die Bereitschaft für Schmerzen benötigt.

Tipp: Wem der Hogtie zu unangenehm ist, kann ihn in einer abgewandelten Form umsetzen. Für die abgewandelte Technik nimmt der Partner eine knieende Position ein, in der zunächst die Füsse aneinandergefesselt werden. Nun beugt er sich nach vorn und steckt seine Arme durch die Beine durch. Die Hände werden nun mit der Fussfesselung verbunden.

Frogtie

Je nach Umsetzung lässt der Frogtie einem etwas mehr Bewegungsfreiheit als der Hogtie. In dieser Position kann der Partner je nach Bedürfnis liegen oder knien. Mit passenden Fesseln werden nun die Füsse an den Oberschenkeln befestigt, sodass eine Art Froschschenkel-Position entsteht. Die Arme können frei bleiben oder ebenfalls gefesselt werden.

Alleine Fesseln: Fesseltechnik für Seilprofis

Bondage muss nicht ausschliesslich mit dem Partner ausgeübt werden. Bondage-Liebhaber geniessen es auch, die Fesseln im Alltag unter der Kleidung zu tragen. Dafür wird ein langes Seil von etwa 8 Metern Länge benötigt, dass unter einem weiten Pullover für andere nicht sichtbar ist. Wer sich alleine fesselt, sollte schon einiges an Erfahrung aus dem BDSM-Bereich mitbringen und die eigenen Grenzen genau kennen.

Anleitung:

1. Schritt: Zunächst benötigt es ein langes Bondage-Seil. Dieses wird locker um den Nacken gelegt, sodass die Enden des Seiles entlang der Brüste gleichmässig herunterhängen.
2. Schritt: Mit viel Abstand zum Hals wird nun kurz über der Brust ein erster Knoten gebildet. Für den Knoten werden beide Enden zusammengenommen und durch die Schlaufe gezogen. Ein zweiter und dritter Knoten wird auf Höhe der Brust und kurz über dem Bauchnabel geknotet.
3. Schritt: Nun werden beide Enden des Seiles unter den Beinen durchgezogen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass das Seil im Bereich der Genitalien nicht zu viel Spannung hat.
4. Schritt: Beide Seilenden werden durch die Schlaufe am Nacken einmal von unten durchgezogen. Zu jeder Seite wird nun ein Seilende unter den Achseln zur Brust geführt. An der entstandenen Schlaufe zwischen dem ersten und zweiten Knoten wird das Seil einmal durchgefädelt und am Rücken erneut überkreuzt. Dieser Vorgang wird für die Schlaufe zwischen dem zweiten und dritten Knoten wiederholt.
5. Schritt: Nachdem die Enden der Seile nochmals am Rücken gekreuzt werden, werden sie unter dem dritten Knoten zusammengebunden.

Wie Ihr seht bietet Bondage eine Vielzahl spannender Möglichkeiten, bei denen für jeden das passende dabei ist. Traut Euch in die Welt des BDSM und bringt neuen Schwung und ein neues Level an Vertrauen in das Liebesleben und die Partnerschaft – dafür braucht Ihr lediglich ein Seil, Neugier und etwas Mut. Achtet dabei immer auf die Kommunikation. Bestimmt mit dem Partner ein Safeword und geht jeden Schritt der Bondage-Fesselung stets einvernehmlich. Wenn Ihr Euch an unsere Bondage Anleitung haltet, schliesst Ihr viele Risiken bereits von vornherein aus. Nur so bringt Bondage Spass und führt Euch in eine Welt, in der Ihr Berührungen stärker wahrnehmt und die Euch intensive Orgasmen erleben lässt.

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